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Liliensteinblick

Was ist Glück?

Verse nach Erhardt Klingner; in einer Bearbeitung von Peter Hähnel

Glück ist einfach da; oder nicht.
Man schätzt es erst, wenn es zerbricht.
Vielleicht lässt sich's mit Sand vergleichen.
Denn, wenn dieses Gleichnis stimmt,
Kann man es selten ganz erreichen,
Weils ohne Achtsamkeit zerrinnt.

Drum halte inne und begreife:
Glück muss oft nichts Großes sein,
Es ist im Kleinen schon zu finden,
Und macht uns reich; lässt man es ein.
Man muss ganz einfach nur verstehen,
Die Wunder dieser Welt zu sehen.

Glück ist das Blatt eines Baumes
In Wind und Sonnenschein.
Glück ist das Spiegeln des Lichtes
Im Glase mit funkelndem Wein.

Glück ist das Lächeln eines Kindes
Noch geschützt vor dem Pfeifen des Windes.
Glück ist's auf hohem Gipfel zu stehen,
Und eigne Nichtigkeit zu sehen.
Glück, wenn Dich Übel und Unglück verlassen.
Wenn Du verzeihen kannst ohne zu hassen.

Sei immer frei, im Großen und Kleinen,
Mit Gedanken und Tun sei immer im Reinen.
Und zieh die Hand nicht weg
Von der Geliebten Brust,
Denn die Schwester des Glücks
Ist noch immer die Lust.

Setze nur einen Schritt vor den andern.
Genieße die Welt in all ihrer Pracht.
Helfe auch andern durchs Leben zu wandern,
Weil nur Geben u. Nehmen glücklich uns macht.

Flieg in Gedanken bis zum Ende der Welt!
Erkenne was sie zusammenhält,
Als göttlich, herrliches Geschick!
Ist's nicht das Glück?!

Autor/in: Erhardt Klingner.

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